Wanderkonzert zum 1. Mai

Da das vom Bürger- und Verkehrsverein Schönebeck alljährlich ausgerichtete Maifest in Schönebeck in diesem Jahr aus bekannten Gründen nicht stattfinden konnte, organisierten das Schönebecker Jugendblasorchester der Bürger- und Verkehrsverein Schönebeck, und der Bürgerschützenverein Schönebeck ein kleines „Wanderkonzert“, wofür sechs markante Punkte in Schönebeck und Borbeck ausgesucht wurden.

Ganz nach dem Motto: Wenn die Menschen schon nicht zum Maifest kommen können, gehen wir in einer kleinen Gruppe vor ihre Wohnhäuser.

Die Idee wurde von den Vereinen, wofür Marcus Freitag vom SJB für sein Engagement ein ganz besonderes Dankeschön gilt, schnell in die Tat umgesetzt. Das „Steigerlied“ und das Lied „Im schönsten Wiesengrunde“ wurden für die jungen Musiker des Schönebecker Jugendblasorchester ausgesucht.

Mit dem Konzert wurde an der Ardelhütte – Ecke Schönebecker Straße begonnen, wo, passend zur Bergbaukolonie Schönebeck, das „Steigerlied“ gespielt wurde. Von hier aus zogen die Musiker des SJB in Richtung Dorfwiese, auf der an diesem Tag eigentlich das Maibaumfest hätte stattfinden sollen.

Unter dem Maibaum spielte das Quartett das Lied der Schönebecker: „Im schönsten Wiesengrunde“. Die nächste Station war St. Antonius Abbas, wo vor der Kirche weiter musiziert wurde. Die Eichendorffschule war der nächste markante Schönebecker-Punkt.
Über die Matthäuskirche an der Bocholder Straße ging es dann zur Notenkiste, dem Stammsitz des Schönebecker Jugendblasorchesters, wo dann das Konzert endete.

An allen Spielorten sah man viele überraschte Spaziergänger, die begeistert mit gebührendem Abstand stehen blieben und der Musik ihren verdienten Beifall spendierten.

Ja, das war wirklich schon für viele eine Überraschung!

Die Vereine bedanken sich ganz herzlich für das gelungene Konzert bei den jungen Musikern des Schönebecker Jugendblasorchesters!

Ich persönlich fand dieses Wanderkonzert eine wunderbare Sache und hätte gegen eine Wiederholung in besseren Zeiten keinerlei Einwände.

Liebe Grüße
Harry Häde